Allgemein ·Deutsch ·Goethes Faust ·Zitate erklärt

„Des Pudels Kern“

Stellen Sie sich vor, Sie wachen an einem Ostermorgen auf und entschließen sich, einen Spaziergang zu machen. Vielleicht nehmen Sie sich noch einen Freund mit. Da es ein sehr schöner Tag ist, begegnen Sie vielen verschiedenen Menschen. Bei Ihrem Osterspaziergang könnten Sie sich über alles Mögliche unterhalten, bis Sie sich dazu entschließen, bei einem Stein… Weiterlesen „Des Pudels Kern“

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„Da steh ich nun, ich armer Tor! und bin so klug als wie zuvor.“

Dieses Zitat hat Johann Wolfgang von Goethe in seinem Lebenswerk – „Faust: Der Tragödie Erster Teil“ geschrieben. Doch was wollte er damit eigentlich sagen? Und wird das Zitat heute noch verwendet? Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, Und leider auch Theologie! Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. Da steh ich nun, ich armer Tor! Und… Weiterlesen „Da steh ich nun, ich armer Tor! und bin so klug als wie zuvor.“

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„Aus den Augen, aus dem Sinn“

Wahrscheinlich kennst du diese geflügelten Wörter, ursprünglich stammen sie aus Goethes Drama Faust. Sie fallen während der Gretchentragödie, in der Szene: „Garten“, in welcher Faust mit Margarete spazieren geht. Im Verlauf der Szene spricht sie folgende Worte: „Ja, aus den augen aus dem Sinn! Die Höflichkeit ist euch geläufig; Allein ihr habt der Freude häufig,… Weiterlesen „Aus den Augen, aus dem Sinn“

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„Es irrt der Mensch solang er strebt“

In Goethes Drama „Faust“, genauer gesagt in dessen zweiten Szene „Prolog im Himmel“, in welcher Gott und Mephisto eine Wette über den Protagonist gleichnamig des Titels eingehen, sagt dieser „es irrt der Mensch solang er strebt“. Im Kontext des Dramas, meint das Streben die Sinnhaftigkeit der menschlichen Existenz und somit sowohl komplette Zufriedenheit als auch… Weiterlesen „Es irrt der Mensch solang er strebt“

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Eine „GRETCHENFRAGE“ stellen

Habt ihr schonmal dem Begriff „Gretchenfrage“ gehört? Nein? Ich bisher auch nicht, doch die Politikbegeisterten unter euch vielleicht schon. Und falls ihr euch jemals gefragt habt was dieses Wort bedeutet seid ihr hier genau richtig! Zuersteinmal, wo kommt der Begriff überhaupt her? Einfache Antwort aus Faust! Aber an welcher Stelle?Auch die Antwort ist einfach: gar… Weiterlesen Eine „GRETCHENFRAGE“ stellen

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„Etwas schwarz auf weiß haben“

Hier kriegst du es schwarz auf weiß! Bedeutung, Herkunft und Anwendung dieser Redewendung. Sie stammt ursprünglich aus dem Roman „Faust 1“ von Johann Wolfgang Goethe und ist mittlerweile in den alltäglichen Sprachgebrauch aufgenommen worden. Das sollt ihr mir nicht zweimal sagen! Ich denke mir wie viel es nützt; Denn, was man schwarz auf weiß besitzt,… Weiterlesen „Etwas schwarz auf weiß haben“

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„Das ist der Lauf der Welt“

Wo einige „Es ist, was es ist“ oder „C’est la vie“ sagen, zitieren andere noch heute fleißig aus Johann Wolfgang von Goethes „Faust“ mit „Das ist der Lauf der Welt“. Ob zufällig, oder um anzugeben ist da beinahe nur aus der Betonung herauszuhören, denn dieser Satz ist, wie so viele Teile von Goethes Werken, schon… Weiterlesen „Das ist der Lauf der Welt“

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„Verweile doch! Du bist so schön!“

Was erstmal wie ein billiger Annmach-Spruch klingen mag, ist eigentlich Weltliteratur.  Das vorab zitierte stammt aus Johann Wolfgang von Goethes Lebenswerk „Faust: Eine Tragödie“. Von besagtem Werk hat wahrscheinlich jeder von euch schon einmal gehört, wenn ihr es nicht sogar schon (mehr oder weniger freiwillig) selbst gelesen habt.  Tatsächlich bezieht sich das Zitat im Buch… Weiterlesen „Verweile doch! Du bist so schön!“